Ergometerrudern – ein Praxistest der SZ

Ergometerrudern – ein Praxistest der SZ

Das Rudern auf dem Ergometer ist nicht erst mit der Corona-Pandemie, in der sich viele ein Ergo zu Hause aufgestellt haben, weit verbreitet. Vermutlich in jedem Trainingsraum eines Rudervereins stehen die Ergos in der Reihe und sind auch beim Crossfit fester Bestandteil der Übungsgeräte.

Trotz seiner gestiegenen Verbreitung bleibt das Ergo-Rudern eher eine Randsportart. Das war auch der Auslöser, warum wir im Rahmen seiner Serie „Ausgefallene Sportarten im Praxistest“ von der SZ kontaktiert wurden. In dieser Serie beleuchtet die SZ Sportarten, wie z.B. Frisbee, Poledance, Flamenco, Rhönrad, Dirtbikes, Tischfussballer – und auch Ergometer.

SZ-Autor Tim Pohl wollte es genau wissen und das Ergometer-Rudern bei uns ausprobieren. Doch bevor es an das Ergometer geht, gibt es eine kurz Runde über unser Gelände und ein Einatmen der Atmosphäre Wassersport, Steg und Ammersee.

Vor dem Start mit dem Geräte heißt natürlich erst einmal aufwärmen, mobilisieren und kräftigen. Das gehört auch in unseren Trainings zum Standardprogramm und bereitet Körper und Geist auf den Einsatz vor.

Auch wenn der Bewegungsablauf zyklisch ist und von außen scheinbar einfach ist, wird erst auf dem Rollsitz klar, dass da einige Körperteile koordiniert werden wollen. Beinstoss, Oberkörper- und Armeinsatz und Körperspannung kommen nun zusammen. Tim Pohl meistert die Komplexität und kommt ins Rollen. Wir geben noch Dampf und testen das, was das Ergometerrudern ausmacht: Ca. 80% der Muskeln werden beansprucht und nicht zuletzt ist es ein Cardio-Sport und bringt einen ordentlich zum Schwitzen.

Zum Abschluss drehen wir noch eine Dehnungsrunde auf der Matte.

Wie sich die ausgefallene Sportart im Praxistest für Tim Pohl darstellt lässt sich hier in der Süddeutschen Zeitung lesen.